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Klassenfahrten & Abireisen

Infos zu Klassenreisen und Abschlussfahrten für Schüler & Lehrer


Jugendurlaub

Klassenfahrten und Abireisen gehören an vielen Schulen immernoch mit zur Sozialisation eines jedes Schülers und sind damit fast so unausweichlich wie die Pubertät. Allerdings teilen Klassenfahrten mit konventionellen Reisen und Reisearrangements nur wenig Gemeinsamkeiten, sie folgen eher völlig eigenen Gesetzmäßigkeiten. Deshalb hat sich die Reiselinks-Redaktion dieses Themas einmal angenommen, um Lehrern und Schülern die Vorbereitungen für die nächste Abi- oder Klassenreise ein wenig zu erleichtern. Klassenfahrten sind nämlich in den seltensten Fällen reine Kultur- oder Bildungsreisen, auch wenn die Lehrbeauftragten dies vielleicht gerne so sehen.

Eine Klassen- oder Abireise bringt vor allem die Schülerinnen und Schüler untereinander näher. Der Klassenverband wird dadurch gestärkt - mitunter aber auch geschwächt - je nach Stimmung und Vorkommnissen während der Reise. Es geht nicht um Kultur oder um ein anspruchsvolles bzw. lehrreiches Freizeitprogramm, sondern vielmehr um Selbsterfahrung und gruppendynamische Prozesse. Deshalb sieht man auf den Bildern von Klassenreisen auch nur selten geschichtsträchtige Orte und Sehenswürdigkeiten. Für die Nachwelt festgehalten werden eher der erste Kuß des Klassenkameraden, die erste Zigarette der Oberstreberin, oder auch der erste Vollrausch am Lagerfeuer bzw. die darauffolgende Magenverstimmung in ungewöhnlicher Nahaufnahme.

Dafür kann man weder Lehrer noch Jugendreise-Veranstalter komplett verantwortlich machen, zumal die Reiseorganisatoren wirklich ihr Bestes geben, um Eltern und Schüler mit Enthusiasmus vom kulturellen oder landschaftlichen Lehrwert ihres Reisearrangements zu überzeugen. Lesen Sie zum Beispiel hier mehr über das Engagement vom Abiportal von abilife.de. Mehr über das einfache Baukastensystem findet man auf dieser Abireise-Webseite. Beliebt ist auch Mangotours aus Köln, der mit komfortablen (und günstigen) Busanreisen wirbt. 

Überhaupt lernt auch ein Lehrer bei einer Klassenreise bzw. Abschlussfahrt nie aus. Angefangen bei der Suche nach einem geeigneten Reiseziel und einem günstigen Reiseveranstalter, über die Vorbereitung und Organisation der Klassenfahrt mit Checklisten und Informationsblättern für Schüler und Eltern, bis hin zu versicherungsrechtlichen Fragen und den nötigen Absprachen und Regeln bei Alkoholmißbrauch und Zigarettenkonsum. Die Durchführung einer Klassenfahrt ist für Pädagogen nicht selten eine Strafarbeit mit zahlreichen Fallstricken und vielfältigen Problemen.

Der Pädagoge hofft auf den sozialen Kompetenzgewinn einer Klasse auf Klassenfahrt, der dem Gemeinschaftsleben der Klasse dienlich ist und für Lehrer und Schüler ein Schulklima schafft, das sich positiv auf das weitere Schulleben bzw. den Klassenverband auswirkt. Darüber hinaus können auf einer Klassenreise bzw. bei einem Aufenthalt im Schullandheim besondere thematische Schwerpunkte gesetzt werden, wie Erkundungen, erlebnispädagogische Maßnahmen, Wanderungen, oder Museumsbesuche. Aufgrund ihrer Fürsorgepflicht haben Lehrer aber auch eine Aufsichtspflicht gegenüber ihren Schülern. Was auf der Klassen- bzw. Abifahrt soviel bedeutet wie, der Lehrer muß im Bus, im Zug, in der Jugendherberge, auf Stadtbesichtigung, in den Pausen und des Nachts dafür sorgen, daß den Schülern nichts zustößt - was nicht immer ganz einfach sein dürfte.
Klassenfahrten sollten also in der Schule als auch auf Elternabenden gut vorbereitet werden. Der Lehrer muß klare Regeln aufstellen und diese Regeln bei nicht-einhalten auch sofort und konsequent umsetzen. Neben den Verhaltensregeln und der Auswahl des Reiseziels stellt sich auch noch die Frage nach Unterkunft und Transportmittel.

Während früher Jugendherbergen und Schullandheime nahezu konkurrenzlos auf dem Gebiet der Klassenfahrt-Unterkunft agierten, gibt es heutzutage ein vielfältigeres Angebot. Für die Unterbringung von Schulklassen bieten sich in Großstädten die sogenannten Backpacker-Hostels an. Daneben gibt es in vielen Städten die Jugendhotels bzw. Jugendgästehäuser, die preisgünstige Zimmer bzw. Betten für Schulklassen im Angebot haben. Bestimmten früher die Jugendherbergen mit Schlafsaal und Etagenbetten das Bild, so sind heute eher Sechs-Bett-Zimmer der normale Durchschnitt in Jugendherbergen. Auch Gemeinschaftsduschen und Toiletten auf dem Gang sind heutzutage auf dem Rückzug, da die Reisenden im allgemeinen anspruchsvoller geworden sind.
Ein schönes Angebot hat das Jugendferienwerk Mannheim. Schauen Sie doch mal rein! Wenn Ihr Euch für Klassenfahrten und Jugendferienlager interessiert, sind diese Anbieter empfehlenswert: Adventure-Teen-Travel oder Abi Jam!. Licon Reisen bietet Klassenfahrten unter dem Titel Ihre Klassenfahrt. Es gibt aber auch Anbieter, die sich auf verschiedene Ziele spezialisiert haben, z.B. Kla-Ju mit Klassenfahrten zum Gardasee oder der Reisemittler Solegro Abireisen. Bei Jugendreisen.com findet Ihr etwas zum Thema Klassenfahrt Düsseldorf Holland & Surfen. Für Qualität und Persönlichkeit steht der im Jahr 2014 gestartete Anbieter Unlimited Reisen aus Hamburg.

Etwas anders aufgestellt sind Anbieter, die einen größeren pädagogischen Aufwand betreiben und bei denen Bewegung in Fokus steht. Soziale Kompetenz und Gesundheit sind wichtig und werden bei diesen Touren gefördert. Ein gutes Beispiel für diese Art der Reisen ist Lernexpeditionen.de. Wenn Lehrer sich für einen Schulausflug interessieren, dann sollten Sie einen Blick auf Klassenreisen.de werfen.

Was die Klassenfahrt-Transportmittel angeht, so bleibt neben der Zugreise, die Klassenreise per Bus die erste Wahl. Wer sich für eine Busreise entscheidet, der muß ein geeignetes Busunternehmen mit Klassenfahrt- oder Jugendreise-Erfahrung auswählen und sich auch mit dem passenden Bushersteller (z.B. Setra, Neoplan) bzw. der Buskategorie (Luxus-Class, First-Class oder Komfort-Class) auseinandersetzen. Für eine herstellerunabhängige Klassifizierung nach Bus-Ausstattungsmerkmalen gibt es die sogenannten gbk-Sterne der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) als Entscheidungshilfe. Daneben muß sich der Lehrer und die Begleitpersonen noch ein wenig mit Sicherheitsbestimmungen und den Lenk- u. Ruhezeiten der Busfahrer vertraut machen. Schließlich ist die strikte Einhaltung der Lenkzeiten, gerade bei den für Busfahrern zumeist überaus anstrengenden Klassenreisen und Abireisen, nicht zu unterschätzen.

Wie geht es dann nach der Schule weiter? Wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist, so kann man das Nützliche mit dem Vergnügen kombinieren. Warum nicht im Ausland studieren, eine Sprachreise unternehmen oder als Aupair in den USA, Australien oder Neuseeland arbeiten und nebenbei eine Fremdsprache erlernen? Mehr Infos findet man unter Schuelerpilot.de/Ausland. Als junger Mensch stehen einem alle Möglichkeiten offen und diese sollte man nutzen, ehe es zu spät ist...